Alter, Größe, Lage – viele Faktoren fließen zusammen, wenn wir Ihre Immobilie bewerten. Uns stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, um der speziellen Art einer Immobilie umfassend gerecht zu werden. Doch es geht generell um eines: eine realistische Marktpreiseinschätzung, die nicht zuletzt ein Erfolgsfaktor für den Verkauf darstellt.
Unrealistische Preisvorstellungen kosten Gewinn
Starten wir die Vermarktung nämlich mit einem zu hohen Preis, verlängern wir die den gesamten Prozess. Was passiert nämlich? Interessenten werden zunächst von überzogenen Forderungen abgeschreckt. Auskenner wissen aber genau, dass wir im Preis nachgeben müssen, gehen keine Anfragen ein. Und nun setzt eine fatale Entwicklung ein: Lassen Sie einmal im Preis nach, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie erneut diesen Schritt gehen müssen – und das wissen die Interessenten. Hier gilt eine klare Regel, nach der ein Objekt nicht zu lange angeboten werden sollte. Das verursacht Aufwand und Kosten, als Verkäufer müssen Sie quasi handeln – und das wird ausgenutzt.
Doch auch die umgekehrte Vorgehensweise, also eine Immobilie zunächst zu preiswert anzubieten, um dann in der Verhandlung den Preis zu erhöhen, ist nur selten von Erfolg gekrönt. Sie riskieren es also, von vornherein auf Gewinn zu verzichten und das Objekt in sinnlosen Verhandlungen zu verbrennen. Umso wichtiger ist aus unserer Sicht die fundierte Wertermittlung: Wir nutzen die Marktpreiseinschätzung, um die Vermarktung einer Immobilie mit einem kleinen Aufschlag zu starten – und der Erfolg gibt uns Recht.